Bericht in der Presse

Pressemitteilung:

Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 2. Juni 2015

Service: kostenlose Patientenhotline (0800-18 18 120) sowie Aktionen an über 500 Standorten

-        Schmerz-Praxis Herbert Schmitt mit einenTag der offenen Tür

 

Schönenberg/Kübelberg, 22.Mai 2015.

Die PRAXIS Herbert Schmitt in Schönenberg/Kübelberg   beteiligt sich am 2. Juni 2015 am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. An diesem Tag macht  die Deutsche Schmerzgesellschaft mit Unterstützung von weiteren Schmerzorganisationen, Pflegeverbänden und auch Apotheken auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden. Bundesweit finden in über 500 Praxen, Kliniken und Apotheken Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Erstmalig in 2015 beteiligen sich auch Pflege-Schmerzexpertinnen und –experten.

 

Als Extra-Service stehen am 2. Juni 2015 in der Zeit von 9:00 – 18:00 Uhr mehrere Dutzend Schmerztherapeuten den Schmerzpatienten Rede und Antwort in einer kostenlosen Telefonhotline (Tel: 0800-18 18 120). Mit dabei: Herbert Schmitt  Schmerzexperte und Leiter der Schmerzpraxis in Schönenberg-Kübelberg.

 

„Es gibt gute Therapiekonzepte, die helfen, den Schmerz zu lindern, so Herbert Schmitt. „Wichtig ist, dass Schmerzursachen und die besondere Lebenssituation des Patienten gründlich abgeklärt werden und alle Professionen fachübergreifend gut zusammenarbeiten. Uns macht Sorge, dass die Patienten häufig unnötig lange im Dschungel des Gesundheitswesens umherirren, bevor sie den Weg zu uns finden“, so der Schmerzexperte.

 

In seinem Anliegen wird er unterstützt von Prof. Dr. Michael Schäfer, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft, der mit über 3.300 Mitgliedern größten wissenschaftlichen Schmerzgesellschaft Europas. „Das Thema „Schmerz“ muss in Bund und Ländern TOP-Thema auch der Gesundheitspolitik werden“, fordert Schmerzpräsident Prof. Dr. Schäfer. Details dazu erörtert die Deutsche Schmerzgesellschaft regelmäßig unter anderem im Nationalen Schmerzforum,  das zentrale Akteure jährlich zusammenführt (vgl. www.nationales-schmerzforum.de ).

 

Etwa 23 Mio. Deutsche (28 %) berichten über chronische Schmerzen, 95 % davon über chronische Schmerzen, die nicht durch Tumorerkrankungen bedingt sind. Legt man die „Messlatte“ der Beeinträchtigung durch die Schmerzen zugrunde, so erfüllen 6 Mio. Deutsche die Kriterien eines chronischen, nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzes. Die Zahl chronischer, nicht tumorbedingter Schmerzen mit starker Beeinträchtigung und assoziierten psychischen Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt bei 2,2 Mio. Deutschen.

 

 

Hinweise für die Medien:

Das Aktionstag-Logo können Sie gerne bei Meldungen nutzen, insbesondere freuen wir uns auf Hinweise auf die für Patienten kostenlose Patientenhotline, Tel.nr: 0800-18 18 120 (2. Juni 2015, 9:00 Uhr–18:00 Uhr)

 

Ansprechpartener für die Presse:

Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.

presse@dgss.org , www.dgss.org sowie Telefon: 030-39409689-1, Fax: 030-39409689-9

Deutsche Schmerzgesellschaft e.V., Bundesgeschäftsstelle, Alt-Moabit 101 b, 10559 Berlin